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Last-Mile-Logistik: Von der Bestellung bis zur letzten Meile

Sie ist entscheidend in der Lieferkette: die „Last Mile“, die sogenannte Letzte Meile. Gemeint sind die finalen Schritte der Auslieferung, bis Kunden ihre Ware in den Händen halten. Logistisch eine Herausforderung, der MAKRO Spanien durch das Zusammenspiel verschiedener Lager begegnet.

FSD Madrid

Ein letzter Klick, fertig ist die Bestellung: Soeben hat Restaurantbesitzer Rabih Haddid alle benötigten Waren für sein Restaurant Mune online bei MAKRO eingekauft. Als Belieferungskunde kann er jeweils bis 21 Uhr bestellen – telefonisch, online oder über die MAKRO Kundenmanager –, um am nächsten Morgen zwischen 8 und 10 Uhr die Ware zu erhalten. Sobald seine Bestellung eingetroffen ist, setzt das sogenannte Order Center einen komplexen Logistikprozess in Gang.

MAKRO versorgt Kunden in Spanien mit einem Netzwerk aus Lagern und Distributionszentren. Alles beginnt in Quer, rund 60 km nordöstlich von Madrid. Hier befindet sich ein Lager für Trockenware, das heißt für haltbare Lebensmittel wie Reis, Öl oder Konserven, sowie für Non und Near-Food-Artikel wie Hygieneprodukte oder Elektrogeräte. Mit 55.000 m2 stellt Quer das größte MAKRO Warenhaus dar, alle 37 Großmärkte in ganz Spanien werden von hier aus beliefert.

Blaue Box auf Reisen

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Ab 18 Uhr wird es turbulent im Depot in Quer. Viele Bestellungen sind bis dahin schon eingetrudelt, in den 6 Hallen herrscht Betriebsamkeit. Förderbänder sirren, Rolltore rattern, Gabelstapler kreuzen immer wieder die Gänge. Besondere Bewegung herrscht in der Haupthalle. Neben etlichen Mitarbeitern sind hier ausgeklügelte Rollenbahn-Fördersysteme im Einsatz – und 2 Hochleistungs-Roboterarme.

Jede Bestellung wird zunächst als Strichcode ausgedruckt, der als Etikett an eine blaue Plastikbox geklebt wird. Das Blau signalisiert: Trockenware. Später werden noch weitere Farben – andere Produktkategorien – hinzukommen. Die 1. Station der blauen Box ist ein automatisches Hochlager. Hier liegen sogenannte Slow Mover, Produkte, die nur selten oder in geringer Stückzahl bestellt werden. Mithilfe des automatisierten Regalsystems müssen die Mitarbeiter, Picker genannt , nicht unnötig Kilometer im Depot zurücklegen, sondern erhalten die Teile automatisch „ausgespuckt“.

Anschließend geht die blaue Box auf die Reise, zunächst durchs hiesige Depot. Über ein Fördersystem rattert die Box zu mehreren Stationen, an denen Mitarbeiter jeweils weitere Teile der Bestellung hinzufügen. Die Waren sind so angeordnet, dass die Bestückung der Kisten möglichst effizient und ohne Zeitverlust für das Suchen der Artikel erfolgt: An den Stationen stehen die Produkte nach Bestellvolumen und häufigkeit bereit, sodass meist nur ein Handgriff oder wenige Schritte notwendig sind, um die Artikel zusammenzusuchen und in die Box zu verfrachten. Als „Medium Movers“ gelten etwa eingelegte Artischocken und Oliven , „High Volume” bzw. „Fast Movers” sind die Dauerbrenner, von denen ständig viel verkauft wird: Tomatensauce, Milch, Reis.

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Mensch + Maschine = Effizienz²

Nachdem die Box fertig bestückt ist, misst eine in das Förderband eingebaute Waage ihr Gewicht. Weil im System das Gewicht aller Produkte eingepflegt ist, erkennt es, wenn eine Box zu leicht ist, und schlägt Alarm. Im letzten Schritt kommen in Quer die Roboterarme ins Spiel. Die futuristisch anmutenden Greifer platzieren die Boxen auf Europaletten, jeweils 20 Boxen passen, gestapelt auf 2 Paletten, übereinander. Sturzsicher mit Folie umwickelt sind die blauen Stapel so fertig für den Weitertransport.

Der nächste Halt heißt: Leganés. In der südlichen Vorstadt von Madrid kommen die blauen Boxen in der Nacht per LKW an. Gearbeitet wird in Leganés rund um die Uhr, in den frühen Morgenstunden ist jedoch die Hauptarbeitszeit.

Nicht nur die gepackten Boxen aus Quer landen hier, sondern auch aus Gavilanes, einem weiteren Lager westlich von Madrid. Ein bisschen mutet die Haupthalle in Leganés wie ein gigantischer Lego -Spielplatz an: rote, gelbe und blaue Kisten erinnern an überdimensionierte Klemmbausteine. Dabei stehen Rot und Gelb für tiefgekühlte, frische und ultra-frische Waren, also Milch- und Wurstprodukte (frisch) sowie Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse (ultra-frisch).

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Mit den bunten Boxen kommen 3 verschiedene Logistik-Flows zusammen. Denn, das betont José Manuel Ramos, MAKRO Depot und Store Manager in Leganés: „Dies ist kein Lager, sondern eine Last-Mile-Plattform.“ Die Unterscheidung ist wichtig, weil die „Last Mile“ in Lieferkette und Logistik entscheidend ist. Der Begriff meint die finalen Schritte in der Auslieferung einer Bestellung. Logistisch ist gerade diese „letzte Meile“ eine Herausforderung: Während zuvor durch Mengen- und Routenkombinationen der Warentransport sehr effizient gestaltet werden kann, ist der letzte Teil des Zustellprozesses zum Kunden besonders kleinteilig und individuell.

Vom Terminal in Leganés aus werden täglich etwa 3.500 Kisten verschickt.

Vom LKW in den LKW

30 MAKRO Mitarbeiter sorgen deshalb in Leganés im Backoffice und in der Distribution dafür, dass organisatorisch alles reibungslos klappt. Weitere rund 15 Mitarbeiter konsolidieren die verschiedenen Boxen und Bestellungen und beladen die LKW an den 13 Rampen. Mit knapp 98 % „perfect lines“, das heißt vollständig korrekt ausgelieferten Bestellungen, ist die Quote sehr gut. Eine Besonderheit im Logistikprozess stellt das sogenannte Cross Docking dar: Dabei werden Waren vom Hersteller angeliefert und direkt weiter verladen, ohne überhaupt Eingang ins MAKRO Lager zu finden. Vom LKW in den LKW – das spart Lagerkapazitäten und garantiert Frische, funktioniert nur mit akkuraten Prognosen und Erfahrungswerten, denn die Ware muss dann da sein, wenn der Kunde sie braucht.

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Szenenwechsel, zurück ins Restaurant Mune in der quirligen Innenstadt von Madrid. Um 9 Uhr war an diesem Morgen der MAKRO Kleinlaster angerollt, hatte Fleisch, Reis und weitere Zutaten geliefert, ehe zum Mittag die Gäste aufkreuzen. Touren wie diese fahren die MAKRO Teams zu zweit aus – wegen der angespannten Parkplatzsituation in den engen Gassen von Madrid. Während der Fahrer hinterm Steuer bleibt, packt der Helfer aus. Auch das ist Teil der „Letzten Meile“, lässt sich doch das Verkehrsaufkommen ebenso nur grob prognostizieren wie Baustellen oder andere unvorhersehbare Umstände.

So aber ist die Ware innerhalb von Minuten am Restaurant Mune entladen. Während Rabih Haddad Rinderfilet und Tabouleh zubereitet, rollt der MAKRO Lieferwagen weiter zum nächsten Belieferungskunden. Denn auch für diesen gilt: Bis 21 Uhr bestellt – am nächsten Morgen geliefert.

Food Service Distribution (FSD) bei MAKRO Spanien

Food Service Distribution (FSD) bezeichnet den METRO bzw. MAKRO Lieferservice. Für den „Servicio Distribución a Hostelería“ setzt MAKRO Spanien auf eine Kombination von Trocken- und Frischelagern. Kunden können frische und haltbare Waren bis 21 Uhr bestellen, um sie am nächsten Tag zu erhalten. Die Produktpalette reicht dabei von global bis regional: Einheiten wie das Valencia Trading Office (VTO) beschaffen international und stellen so weltweit den effizienten Einkauf für alle METRO Märkte sicher. Ortsansässige Erzeuger liefern zusätzlich ihre Ware frisch vom Feld oder aus der Produktion. Dabei landen die angelieferten Waren teils gar nicht erst bei MAKRO im Lager, sondern werden direkt umgeladen und weiter zum Kunden transportiert (sogenanntes Cross Docking). Die verzahnten Prozesse sorgen dafür, dass jede Ware schnell und sicher den Kunden erreicht.

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