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Zehn Tipps für eine erfolgreiche Social Media Strategie in der Gastronomie

Wie gelingt Gastronomen der Einstieg in die sozialen Netzwerke? Und welche Vorteile bringen die digitalen Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok konkret? Social-Media-Experte Markus Eckartz gibt zehn Tipps für eine erfolgreiche Social Media Strategie in der Gastronomie.

Markus Eckartz  - Social Media Experte

Markus Eckartz, 52. Neben seiner Rolle als Geschäftsführer der Agentur The Rocket Scientist betreut er viele Kunden aus der Gastronomiebranche, darunter What’s Beef, Hausmanns, Campari, Moving Mountains Food und viele mehr.

Social Media für Gastronomen - 10 Tipps

Worum geht´s?

  • Warum sich eigene Social Media Kanäle für Gastronomen lohnen
  • Zehn Tipps für eine erfolgreiche Social Media Strategie in der Gastronomie
  • Über den Social-Media-Experten Markus Eckartz

👉 Über ... Markus Eckartz

Markus Eckartz, Gründer und Strategic Planer der Agentur The Rocket Scientist , ist seit mehr als 30 Jahren in der Kommunikationsbranche tätig. Der gebürtige Düsseldorfer begann seine Karriere als Druckvorlagenhersteller im Printbereich. Nach zwei Jahrzehnten in der Werbebranche, davon 17 Jahre in einer Düsseldorfer Agentur, gründete er 2013 sein eigenes Unternehmen. Ursprünglich auf Beratungsleistungen fokussiert, entwickelt The Rocket Scientist heute moderne Kommunikationsstrategien und setzt diese für eine Vielzahl von Kunden um. Neben seiner Rolle als Geschäftsführer der Agentur betreut der 52-jährige mit seinem Team auch viele Kunden aus der Gastronomiebranche, darunter What’s Beef, Hausmanns, Campari, Moving Mountains Food und viele mehr. Darüber hinaus tritt Eckartz regelmäßig als Referent auf Branchenkonferenzen wie der Rolling Pin oder dem Kölner Bar Symposium auf und leitet Workshops zum Thema digitale Kommunikation.


„Wer nicht auf Social Media ist, den gibt es nicht“ – die Aussage ist etwas überspitzt, zeigt jedoch, wie wichtig die sozialen Netzwerke für Betriebe heutzutage sind. Für Social-Media-Experte und Agenturgründer Markus Eckartz steht fest: Jeder gastronomische Betrieb profitiert von eigenen Social Media Kanälen. Denn mit einer gelungenen Social Media Strategie öffnen Gastronomen ihren Gästen ein visuelles Portal, um sich vorab über den Betrieb und das Angebot zu informieren. Wie das erfolgreich gelingt, weiß Eckartz und verrät die zehn wichtigsten Tipps für eine Social Media Strategie in der Gastronomie.

1. Vorteile von Social Media

Laut Eckartz bieten die sozialen Netzwerke drei entscheidende Vorteile. Zunächst die organische Reichweite. „Im Vergleich zu traditionellen Kanälen wie Zeitschriften und Co. bietet Social Media die Möglichkeit, eine viel größere Zahl potenzieller Kunden zu erreichen.“ Zweitens die Kundenbindung. „Durch das Abonnieren von Social Media Kanälen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Gäste wiederkommen und so zu Stammkunden werden.“ Und zu guter Letzt die Präsentation von Angeboten. „Über Social Media können Gastronomen ihr Menü einem viel breiteren Publikum vorstellen, als es mit herkömmlichen Methoden wie etwa einer Speisekarte vor Ort möglich wäre.“

2. Facebook, Instagram oder TikTok: Die passende Plattform finden

Für Markus Eckartz ist klar: Sowohl Facebook als auch Instagram sind notwendige Kanäle für eine erfolgreiche Social Media Strategie in der Gastro. „Natürlich muss jeder Betrieb individuell schauen, auf welchen Kanal er den Fokus legt“, erklärt er. Das hänge wiederum stark mit der Zielgruppe und dem eigenen Konzept zusammen. „Für eine jüngere Zielgruppe ist Instagram – oder auch TikTok, falls die Kunden unter 25 Jahre alt sind – die bessere Wahl, während eine ältere und gegebenenfalls zahlungskräftigere Zielgruppe eher auf Facebook zu finden ist.“ Das einfache Posten von Essens-Content im Feed sei heutzutage veraltet. „Charmanter ist es hingegen, wenn die Gäste Videos oder Fotos vom Essen oder der Lokalität machen und in ihrer Story posten. Dadurch erhöht sich die Sichtbarkeit, was wiederum neue Gäste anzieht. Zudem können Gastronomen den Content ohne viel Aufwand nutzen und in ihrer eigenen Story teilen.“

3. Content-Produktion als Teil der Social Media Strategie

Auf die Frage, wie Gastronomen am besten mit Social Media anfangen, hat Eckartz eine klare Antwort: „Einfach machen und sich ausprobieren. Und wer das Gefühl hat, er kommt nicht weiter oder versteht die Plattformen nicht, der kann Online-Schulungen oder Vorlagen nutzen oder sich Hilfe von Profis holen.“ Denn die Erstellung von Content sei nun mal eine eigene Disziplin. Zudem empfiehlt der Social-Media-Experte, nicht jedem Trend blind zu folgen, sondern sorgfältig auszuwählen, was zum eigenen Konzept passt. Videos seien dabei nicht zwingend erforderlich: „Ein hochwertiges Foto mit einer klaren Botschaft kann auf Instagram und Facebook ebenso effektiv sein. Wichtig sind vor allem eine hohe Bildqualität und ein klarer Call-to-Action, der den Nutzern genau sagt, was sie tun sollen, wie etwa dem Account zu folgen oder ein Bild zu kommentieren.“

4. Von Likes bis Standort: Zielgruppendaten nutzen

Über Social Media Kanäle können Gastronomen nicht nur Inhalte verbreiten, sondern auch wertvolle Daten gewinnen. Plattformen wie Facebook oder Instagram liefern wichtige Informationen über die Zielgruppe, wie etwa Altersstruktur, Geschlecht, geografische Herkunft, Interessen und Nutzerverhalten. „Diese umfassenden Daten verwandeln die sonst anonyme Menge an Restaurantbesuchern in ein deutliches Profil, das Gastronomen nutzen können, um ihr Angebot noch präziser anzupassen.“

5. Echtheit zählt: Authentizität in der Social Media Strategie

Laut Eckartz sollte der Content authentisch sein, denn nur so wirke das Social Media Konzept von Gastronomen glaubwürdig. „Alle Inhalte, die auf Social Media präsentiert werden, sollten der Realität entsprechen und die Perspektive der Gäste widerspiegeln.“ Wenn ein Gast Videos oder Fotos von Speisen und Getränken postet, sollten sie mit dem Content des Gastronomen konsistent sein. Der Agenturchef rät zur Authentizität bei der Darstellung der Mitarbeiter: „Möglichst echte Gesichter zeigen, also die Menschen, denen die Gäste auch im Restaurant begegnen können.“

6. Schnell reagieren, Reichweite steigern

Auf Feedback oder Rückfragen sollten Gastronomen auf den eigenen Social Media Kanälen immer reagieren – und möglichst sofort – denn häufig kämen Anfragen sehr kurzfristig rein. „Die sogenannten DMs (Direktnachrichten) sollten Gastronomen behandeln wie ihr Telefon, an das sie auch jederzeit rangehen, um die Fragen der Gäste zu beantworten“, rät Eckartz. Er empfiehlt einen ähnlichen Ansatz für Kommentare: „Je aktiver und regelmäßiger die Interaktion auf dem Kanal, desto größer ist die Reichweite.“ Außerdem sei es wichtig, sowohl auf positives als auch negatives Feedback zu reagieren. Bei letzterem rät der Experte: „Es lohnt sich immer erstmal sachlich nachzufragen und auch Fehler anzuerkennen, wenn wirklich mal etwas schiefgelaufen ist. Dann empfehle ich, das Gespräch möglichst schnell aus den Social Media Kanälen und damit aus der Öffentlichkeit heraus zu verlagern, indem Gastronomen eine E-Mail-Adresse für die weitere Kommunikation anbieten.“

7. Spezielle Aktionen als Teil der Social Media Strategie

„Ob Freigetränke oder besondere Mittagstisch-Angebote, spezielle Aktionen für den Social-Media-Auftritt geben Followern einen guten Grund, dem Account zu folgen“, erklärt Eckartz. Zudem hätten Gastronomen so auch die Möglichkeit schon mal zu testen, wie neue Getränke oder Gerichte ankommen, ohne sie direkt dauerhaft in die Speisekarte aufzunehmen. Ein weiterer schöner Effekt: „Wenn ein Gericht besonders gut ankommt, steigert das automatisch auch die Besucherzahlen im Restaurant“, weiß der Profi.

8. Relevanz vor Routine: Strategische Postingfrequenz

Grundsätzlich sei es sinnvoll, mindestens ein- bis zweimal pro Woche neue Inhalte zu posten, idealerweise kurz vor den Stoßzeiten des Restaurants. „Es ist wichtig, Inhalte zu veröffentlichen, wenn sie für den Restaurantbetrieb relevant sind“, so der Experte. Da nicht jedes Restaurant täglich Neuigkeiten hat, sollten Gastronomen sich eigene Anlässe für Beiträge schaffen. „Hierfür eignen sich speziell für Social Media entwickelte Produktangebote wie das neue Sommergetränk, ein Special des Monats oder aktuelle Food Trends. Auf diese Weise können Gastronomen auch über ihr tägliches Angebot hinaus das Interesse ihrer Zielgruppe wecken."

9. Bewertungen durch Social Media Strategie generieren

Um auch über ihre Social Media Kanäle Feedback zu erhalten, sollten Gastronomen ihre Follower aktiv zum Bewerten ermutigen, ähnlich wie sie es auch vor Ort im Restaurant tun würden. „Wenn Gäste eine Story über ihren Besuch posten, können Gastronomen ihnen einen Link für eine Google-Bewertung zusenden. Auf Instagram bieten zudem die zahlreichen Interaktionstools wie Frage-Sticker und Co. die Möglichkeit, Rückmeldungen von den Gästen einzuholen.“ So fördere der Gastronom gleichzeitig noch die direkte Kommunikation mit den Gästen, was wiederum die Kundenbindung stärke.

10. Unterstützung für Gastronomen durch KI

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt laut Eckartz auch in der Gastronomie zunehmend an Bedeutung und diene nicht nur als Informationsquelle, sondern könne auch die Social-Media-Arbeit von Gastronomen unterstützen. „Tools wie ChatGPT helfen beispielsweise dabei, Themenideen für Postings oder unterschiedliche Antworten auf Kundenfeedback zu generieren, um monotone Reaktionen zu vermeiden. Darüber hinaus unterstützt KI beim Verfassen und Übersetzen von Texten, was sowohl für Social-Media-Beiträge als auch für die Erstellung mehrsprachiger Speisekarten nützlich ist.“
Anmerkung der Redaktion: Die Bilder dieses Artikels wurde von einem Bildgenerator mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt und von der MPULSE Bildkreation bearbeitet.

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