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Hilfe für die Gastronomie

Kleine Läden und Restaurants trifft die Corona-Pandemie besonders hart. Um Gastronomen und Einzelunternehmer zu unterstützen, sind bereits einige Hilfen entstanden. Eine starke gemeinsame Aktion veranstalteten die Initiativen #leerestühle, #restartGastro und #wirsindbereit: Unter dem Motto „Wir sind gekommen, um zu bleiben“ setzten sie ein bildgewaltiges Zeichen für den Erhalt der Gastronomie.

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Die Corona-Pandemie trifft gerade die Gastro-Branche besonders hart – die existenziellen Sorgen der Branche sind immens. Unter strengen Hygiene- und Abstandsauflagen können Geschäfte, kleinere Läden und Friseursalons mittlerweile einen Neustart wagen. Auch für die Gastronomen wurde jetzt ein Neustart verkündet, wenn auch unter strengen Auflagen. Die Rückkehr zum Normalzustand und damit zu den Umsätzen vor Corona ist damit nicht möglich. Unterstützung für einen achtsamen, geregelten Neustart erhalten Gastronomen in verschiedenen METRO Ländern. Breite Allianzen aus Bündnis-Partnern, darunter auch METRO, haben schon früh konkrete Forderungen an die Entscheidungsträger herangetragen.

Wir sind in der Gastronomie nicht nur Zulieferer für Essen und Trinken, sondern wir bieten soziale Räume, in denen Menschlichkeit gelebt wird.

Tim Raue, Koch und Restaurantbetreiber

#restartGastro: Achtsamer Neustart für die Gastronomie

Mit #restartGastro fordert eine Allianz aus über 200 Partnern, Gastronomen, Köchen, Verbänden und Unternehmen eine sichere Wiedereröffnung der Branche auf verantwortungsvolle Art und Weise. METRO gehörte zu den ersten Unterstützern der vom Großhandelsverband Foodservice initiierten Petition. Die Unterzeichner setzen sich nicht nur für eine gesicherte Perspektive mit Abstandsregelungen und Hygieneanforderungen ein. Sondern auch dafür, konkrete Fördermaßnahmen auf den Weg zu bringen – etwa eine Erweiterung der Soforthilfen durch einen Rettungsfonds mit direkten Finanzhilfen für Gastronomen. Ein erster kleiner Teilerfolg wurde mit einer zeitlich begrenzten Herabsetzung des Mehrwertsteuersatzes auf 7 %, zunächst für ein Jahr, erreicht.

Über den Umgang von Gastronomen und Zulieferern mit der Krise sprechen der ehemalige METRO CEO Olaf Koch und Sternekoch Tim Raue unter anderem auch im Deep Dive Gastro Podcast von digital kompakt.


Die neuen Regeln werden vor allem für kleine Unternehmer sehr schwer umzusetzen sein. Da müssen wir kreative Wege finden, zum Beispiel indem ungenutzte Freiflächen neben Restaurants auch bestuhlt werden dürfen.

Hendrik Haase, Food-Aktivist und Lebensmittelexperte
telleraktion

Um mit einer Stimme auf die Situation der Gastronomie aufmerksam zu machen, haben sich in Deutschland jetzt mehrere Initiativen zusammengeschlossen: neben #restartGastro setzen sich auch die Initiatoren hinter #wirsindbereit und #leereStühle für den Neustart der Gastronomie und konkrete Hilfen ein. Dahinter stehen selbstständige Gastronomen, Verbände, Medien, Dienstleister und Lieferanten. Ihre Forderungen haben bereits knapp 140.000 Menschen per Unterschrift unterstützt.

Aufmerksamkeit erhielt die Initiative unter anderem durch eine Guerilla-Aktion, bei der Tim Raue, Jennifer Mulinde-Schmidt, in der Szene bekannt als „Schwarze Heidi“, Hendrik Haase und Marcus Schwenke, Geschäftsführer des Großhandelsverbands Foodservice, mit einem überdimensionalen Teller vor dem Berliner Reichstag auf die Sorgen und Nöte der Gastronomen in der aktuellen Situation aufmerksam machten.

Jede Gastronomie ist anders. Jeder muss anders handeln. Bei mir gibt es eigentlich Fondue und Schweizer Tapas als ‚Gesellschaftsessen‘, zum Teilen – ich stehe vor ganz vielen Herausforderungen.

Gastronomin und Schauspielerin Jennifer Mulinde-Schmid

#chiusimanonfermi in Italien und #UnoPuntoSiete in Spanien

Die Initiative #chiusimanonfermi, "Essen, Wein, Gastfreundschaft: Kultur und Werte Italiens. Lasst sie uns gemeinsam retten!" richtet sich an die italienische Regierung und unterteilt ihre Forderungen in zwei Phasen. Für die aktuelle Phase der Schließung aufgrund von Covid-19 werden 4 weitreichende Sofortmaßnahmen aufgelistet, so die Forderung nach einem sofortigen Aussetzen der Zahlung von Steuern, Sozialversicherungs- und Wohlfahrtsabgaben und -beiträgen. Für die Phase der Wiedereröffnung sieht die Petition 10 weitere Punkte als unerlässlich vor, dazu gehört etwa die Forderung nach einer Aufwertung von Produkten „Made in Italy“ und eine Ermäßigung des Sozialversicherungsbeitrages für Arbeitnehmer um 35 %.

In Spanien sind 1,7 Mio. Beschäftigte im Gastgewerbe von den Auswirkungen durch Covid-19 betroffen. Eine Branche, die 6,2 % des spanischen BIPs ausmacht. Im Gegensatz zu anderen Kleinunternehmen hängt ihre Liquidität vollständig von ihrem laufenden Geschäft ab. Keine Gäste, kein Umsatz. Mit der Initiative #unopuntosiete geben namhafte Initiatoren des Landes den Gastronomen eine Stimme und machen auf die Bedürfnisse aller 1,7 Mio Menschen aus der Branche aufmerksam.

Own-Business-Studie

Müssten viele Gastronomen und Betriebe dauerhaft schließen, würde sich das kulturelle Leben vor Ort fundamental verändern. Das bestätigt auch die jüngst veröffentliche Own-Business-Studie. In dieser hatte METRO über 10.000 Personen, davon 1.5000 Unternehmensinhaber, in 10 Ländern online zur Bedeutung von inhabergeführten Unternehmen befragt. Die Studie brachte zu Tage, dass gerade die kleinen, inhabergeführten Restaurants und Bars ein wichtiger Teil lokaler Gemeinschaften sind. Laut der Studie prägen sie einen Ort oder Stadtteil und ermöglichen es seinen Bewohnern, ihr Leben so zu gestalten, wie sie möchten.

Heute zahlen, nach der Krise konsumieren

Andere Initiativen setzen auf den Verkauf von Gutscheinen. Eine der ersten war Helfen.Berlin. Die Idee der Mitte März gestarteten Plattform: heute zahlen, nach der Krise konsumieren. Betroffene Betriebe können sich registrieren und Gutscheine anbieten. Unterstützer kaufen diese direkt, lösen den Gutschein aber erst ein, wenn ihr Lieblingsrestaurant wieder geöffnet hat. Betrieben wird Helfen.Berlin ehrenamtlich von mehreren Berliner Gründerinnen und Gründern. Bisher sind laut Betreibern rund 2.200 Lokalitäten auf der Plattform registriert und Gutscheine im Wert von 702.516 Euro (Stand 6.4.2020) verkauft worden.

Initiativen zum Verkauf von Gutscheinen haben sich inzwischen nahezu in jeder großen deutschen Stadt oder Region etabliert. Beispiele sind etwa mainz.help in Mainz, "Rette deinen Lieblingsladen" in Augsburg, die überregionale Plattform Pay now eat later oder Hilfe.Lokal.

Bei Hilfe.Lokal können Geschäfte ihre Gutscheine online zum Verkauf anbieten. Eine Anmeldung war kostenlos und provisionsfrei über die Gastro-Plattform DISH und die Website METRO Deutschland möglich. Bis Ende Mai übernimmt METRO die anfallenden Kosten für Registrierung und Provision. Die Anmeldung dauert nur wenige Minuten. Ein vollwertiges Gutscheinsystem für die Abwicklung wird bereitgestellt und das auch für Geschäfte, die bisher noch nicht mit online Gutscheinen gearbeitet haben. Kunden können so ihre Lieblingsgeschäfte in ihrer direkten Umgebung unterstützen indem sie Gutscheine jetzt erwerben und bezahlen und diese nach der Krise einlösen oder verfallen lassen. Somit kann man sich schon jetzt gemeinsam auf etwas freuen oder aber einfach solidarisch den Gutschein verfallen lassen und somit das Geschäft noch direkter unterstützen.

Die Vielzahl der neu entstanden Blogs und Plattformen zeigt eindrucksvoll, wie groß die Bereitschaft ist, den lokalen Geschäften zu helfen. Nicht nur das stimmt in der aktuellen Krise optimistisch. Gerade die Gutscheine zeigen viel mehr auch: Es kommen auch wieder bessere Zeiten.

Kostenloses Reservierungstool für Gastronomen

Zu den Auflagen für die Wiedereröffnung von Restaurants gehört vielerorts auch, dass Plätze vorab zwingend reserviert werden müssen. METRO bietet ein kostenloses Reservierungstool für Gastronomen an. Der Service erfolgt ebenfalls über die Onlineplattform DISH, mit der die kostenfreie Reservierungs-Software in die ebenfalls via DISH kostenlos zu erstellende Website oder in bestehende Webseiten anderer Anbieter integriert werden kann.

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