Regional einkaufen geht auch im Großhandel
Was ist eigentlich „lokal“? Und wie können Händler dem Informationsanspruch ihrer Kunden zu Herkunft und Nachhaltigkeit von Produkten entsprechen? Beispiele von METRO rund um den Globus.
Was ist eigentlich „lokal“? Und wie können Händler dem Informationsanspruch ihrer Kunden zu Herkunft und Nachhaltigkeit von Produkten entsprechen? Beispiele von METRO rund um den Globus.
Mehr dazu: Lasst uns über Nachhaltigkeit sprechen!
Eine weltweit einheitliche Definition, was ein „lokales“ Produkt ausmacht, gibt es nicht. Maßgeblich ist der Faktor Nähe, wobei allerdings verschiedene Aspekte ins Spiel kommen: So kann sich „Nähe“ auf die Wertschöpfungsstufen bei der Herstellung eines Produkts innerhalb einer bestimmten Region beziehen. Es kann aber auch die Entfernung vom Herkunfts- zum Verkaufsort gemeint sein.
Der Produzent… |
Das Produkt… |
… hat seinen Standort in der Region |
… bietet Transparenz und Rückverfolgbarkeit |
… ist ein kleines oder mittelständisches Unternehmen |
… wird nach traditionellen Verfahren oder Rezepten hergestellt |
… unterstützt die heimische Wirtschaft |
… ist eine Wiederentdeckung alter Sorten |
|
… hat für die Kunden einen starken Bezug zur Region |
Die Entfernung vom Herkunftsort eines Produkts zum METRO Großmarkt ist dabei landesspezifisch definiert – schließlich wäre es wenig sinnvoll, die gleichen Entfernungsmaßstäbe für Länder wie Russland oder Indien wie für Belgien oder die Slowakei anzusetzen.
In vielen der 34 METRO Länder gibt es darüber hinaus spezielle Projekte für die Zusammenarbeit mit Erzeugern aus der Region. Beispiele gefällig? Eine Auswahl:
Für METRO sind lokale Produkte ein Baustein zum komplexen Thema Nachhaltigkeit. So verkaufte allein die Landesgesellschaft METRO Deutschland im Geschäftsjahr 2018/19 regionale Produkte im Wert von 11,8 Mio. €.
Mehr zur Nachhaltigkeitsstrategie von METRO:
Fortschrittsbericht 2018/19 – Unsere Nachhaltigkeitsstrategie