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Warenverfügbarkeit in Zeiten von Corona: Schnell reagieren, besonnen handeln

Die Folgen der Coronakrise sind im Einzelhandel deutlich sichtbar: Hygieneartikel sind vielerorts vergriffen, Regale für haltbare Lebensmittel gähnend leer. Und im Großhandel? Wie METRO den Herausforderungen durch die veränderte Nachfrage- und Angebotslage begegnet.

Warenverfügbarkeit in Zeiten von Corona: Schnell reagieren, besonnen handeln

Covid-19 hat unser Leben rasant auf den Kopf gestellt. Auch für Wareneinkauf und Lieferketten bringen die – oft behördlich angeordneten – Vorsichtsmaßnahmen große Umstellungen mit sich. Prozesse müssen neu aufgesetzt werden, Heimarbeit und eine veränderte Nachfragesituation werfen Fragen auf. Das betrifft auch METRO. Die gute Nachricht: „Die Unterstützung, die unser weltweiter Einkauf für die Angebotsteams und Lieferanten in den Ländern leistet, ist größer denn je. Dabei erzielen wir teilweise enorme Leistungen“, sagt Sébastien Blanchard, Global Director Food Sourcing, METRO AG.


Die Unterstützung, die unser weltweiter Einkauf für die Angebotsteams und Lieferanten in den Ländern leistet, ist größer denn je.

Sébastien Blanchard, Global Director Food Sourcing, METRO AG

Enger zusammenrücken – trotz Home Office

So arbeiten alle Mitarbeiter der 3 International Trading Offices (ITO) von METRO in Rotterdam, Concarneau und Valencia derzeit vom Home Office aus. Dasselbe gilt für die in Düsseldorf angesiedelten Abteilungen Sourcing und Supply Chain. Die große Unterstützung für den lokalen Geschäftsbetrieb zeigt sich laut Blanchard beispielsweise darin, dass erfolgreich „insbesondere die Produkte geliefert werden, die einen immensen Nachfrageschub verzeichnen“, und gleichzeitig die einzelnen Länder darin unterstützt werden, ihre Lagerbestände abzubauen.

In Erwartung einer veränderten Kundennachfrage intensivierten die Abteilungen Sourcing und Supply Chain in der Zentrale ihre Zusammenarbeit bereits seit Beginn der Krise. Das Ziel: „Warenströme schnell umlenken zu können“, erklärt Marco Celenta, Global Supply Chain Director der METRO AG. Dafür halten die Teams „unter anderem mit Lieferanten eng Rücksprache und bei Bedarf direkt nach alternativen Angeboten Ausschau“. Insbesondere gilt dies für die Lieferketten im gemeinsamen Einkauf, gerade bei Trockenwaren und Lebensmitteln.


Supply Chain

Schnelligkeit, Flexibilität und effiziente Prozesse sind nun gefragt – erst kürzlich eingeführte neue Strukturen in der Globalen Beschaffung schufen dafür bei METRO genau rechtzeitig ideale Voraussetzungen. „Da wir in vielen Ländern ein zentrales Bestellsystem und digitale Lösungen auf Grundlage unseres ‚Integrated Planning‘ -Systems eingeführt haben, profitieren wir davon auf Länderebene und sorgen für Transparenz und eine schnelle Reaktionsfähigkeit“, sagt Celenta. Die ITOs, die 3 eingangs erwähnten dezentralen Handelsniederlassungen, haben darüber hinaus einen besonderen Vorteil, ebenso wie ein weiteres Team in Hongkong: Sie kaufen direkt von regionalen Erzeugern, Anbietern und Fischern. So können die Vor-Ort-Teams auf Geschäftsdetails sowie auf Aspekte der Lieferkette, Logistik, Qualitätssicherung und Finanzierung eigenverantwortlich einwirken.


Das Toilettenpapier-Phänomen

Trotz aller Schnelligkeit und Flexibilität gibt es aber auch Herausforderungen, denen nur schwer zu begegnen ist. „Einige Rohstoffe werden knapp, sind nicht mehr verfügbar oder werden der Nachfrage nicht gerecht, was teilweise zu starken Preissteigerungen geführt hat“, so Global Director Food Sourcing Blanchard. Hauptursache dafür seien Panikkäufe bei bestimmten Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs. „Das gilt vor allem für Nudeln, Reis, Mehl, Konserven, Tiefkühlobst und -gemüse sowie Toilettenpapier.“ Deshalb scheint es leider unvermeidlich, dass Kunden in einigen Bereichen Preissteigerungen zu spüren bekommen – etwa bei Obst, das wegen der fehlenden Erntehelfer teurer geworden ist. Blanchard: „Wir tun unser Bestes, um stabile Preise zu gewährleisten.“


Inwiefern etwaige Preiserhöhungen an Kunden weitergegeben werden müssen, hängt vor allem davon ab, wie lange die Coronakrise noch andauert – und wie stark sie sich letztlich auf die gesamte Wertschöpfungskette auswirkt. „Generell sind die bisherigen internationalen Warenströme und Verkehrswege weiterhin aktiv“, versichert Celenta. Einreisebeschränkungen gelten bislang nicht für den Warenverkehr, sorgen wegen der zusätzlichen Kontrollen aber durchaus für Verzögerungen. In besonders stark betroffenen Gefahrengebieten hat METRO daher die Abhängigkeit von regionalen Knotenpunkten durch die Umstellung auf mehrere regionale Beschaffungsquellen verringert. „Unsere Beziehungen zu unseren Logistikanbietern und sonstigen Partnern sind langjährig und beständig“, erklärt Celenta. „Das verschafft uns eine gewisse Stabilität, wobei wir uns angesichts der aktuellen Umstände natürlich dem Grundsatz der Fairness verpflichten.“


Lieferkette

Sicherheit und Vorbeugung haben oberste Priorität

Neben allen wirtschaftlichen Anstrengungen – oberste Priorität haben derzeit die Gesundheit und das Wohlbefinden der Angestellten. „Wir legen großen Wert auf Sicherheitsvorkehrungen, um unsere Partner und Mitarbeiter zu schützen“, erklärt Celenta. „Viele Mitarbeiter müssen jetzt ihre Kinder und Angehörigen betreuen, während sie zugleich von zu Hause aus unsere Kollegen in den Großmärkten aktiv unterstützen“, ergänzt Sébastien Blanchard. In seinen Augen kommt es nun vor allem auf eines an: „Engen Kontakt, auch wenn wir nicht am selben Ort sind.“ Ein Rat, der wohl für die Koordination von Waren ebenso gilt wie fürs Zwischenmenschliche – und auch zum Teamgeist beiträgt.


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