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Unabhängige Wiederverkäufer - lokale Nahversorger und Retter in der Not

Unabhängige Wiederverkäufer wie kleine Lebensmittelgeschäfte, Kioske, Tankstellen und Street-Food-Händler machen Endkonsumenten das Leben leichter und prägen mancherorts ganze Nachbarschaften. Was Wiederverkäufer sind, wie METRO sie unterstützt und welche regionalen Unterschiede es gibt: ein Überblick.

Trader

Worum geht's?

  • Was sind unabhängige Wiederverkäufer/Trader?
  • In welchen Ländern gibt es Trader Franchise?
  • Wie unterstützt METRO Trader?

Trader – unter dem Begriff fasst METRO unabhängige Wiederverkäufer zusammen – sind lokale Nahversorger, sie sind Retter in der Not, wenn spätabends der kleine Hunger kommt, und nicht selten auch Kummerkasten für etliche Anwohner. Die unabhängigen Wiederverkäufer und ihre Läden zeichnen sich aber nicht nur durch ihre Nähe zum Endkunden aus. Sie stellen, je nach Land und lokalen Gegebenheiten, einen ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor dar: So profitieren Trader unter anderem vom Trend zu Convenience-Produkten und haben die Möglichkeit, ihr Angebot auf die lokalen Anforderungen ihrer Kunden zuzuschneiden.

Trader Franchise

Als Teil von der Wachstumsstrategie sCore zielt Trader Franchise zum einen darauf ab, die operative Qualität und Effizienz der Trader zu steigern. Zum anderen sollen sie das Einkaufserlebnis der Kunden verbessern. Im Geschäftsjahr 2020/21 zählte METRO über 8.000 Kunden im Trader-Franchising-Modell und erzielte mit ihnen über 500 Mio. € Umsatz. Im Geschäftsbericht betont METRO die Bedeutung der Trader als Kernkundengruppe und strebt an, bis 2030 mehr als 80 % des Umsatzes mit den Kernkundengruppen HoReCa und Trader zu erzielen.

Warum haben Trader für METRO einen besonderen Stellenwert?

Doch was macht die unabhängigen Wiederverkäufer als Kundengruppe für METRO so interessant? „Es herrscht ein hoher lokaler Wettbewerb zwischen vielen unabhängigen Anbietern“, sagt Daniel Quest, bei METRO für Trader Franchise weltweit verantwortlich. „Zudem ist die Zahl der adressierbaren Kunden hoch.“ In Deutschland sind besonders Wiederverkäufer wie Kioske und Tankstellen für die Endverbraucher wichtig, denn im Gegensatz zu den meisten Supermärkten und Discountern haben sie längere Öffnungszeiten oder sogar rund um die Uhr geöffnet. Aber in vielen Ländern und Regionen wie Russland und Pakistan, ist die Lebensmittelmarktdichte nicht so hoch wie in Deutschland. Hier unterstützt METRO Trader mit Franchise-Modellen.

Was unterscheidet Wiederverkäufer von Super- und Hypermärkten?

Die Geschäfte der Wiederverkäufer haben im Vergleich zu Super- und Hypermärkten einen hohen „Convenience-Charakter“, erklärt Quest. Das heißt: Komfort und Schnelligkeit beim Einkauf haben für die Endkunden Priorität. Anstatt 20 Sorten Pastasauce in ellenlangen Regalen gibt es vielleicht nur zwei – dafür aber genau die, die die meisten Kunden wünschen. Voraussetzung dafür: zu wissen und kontinuierlich zu evaluieren, was die Endkunden verlangen. Deren Einkauf zeichnet sich erfahrungsgemäß mit nur drei bis fünf Artikeln durch eher kleine Warenkörbe aus. Dafür kommen die Kunden – wenn’s gut läuft – öfter. Und vor allem: immer wieder. Was genau im Einkaufsbeutel landet, unterscheidet sich allerdings je nach Region.

So unterschiedlich die Einkäufe auch sind, eins eint sie: „Preis und Marke sind Schlüsselfaktoren“, sagt Quest. Individuelle Produkte, so wie etwa Menüs in der Gastronomie, sind im Trader-Geschäft Fehlanzeige; das Sortiment der Mitbewerber ist relativ vergleichbar. Um nicht gänzlich über den Preis zu konkurrieren, müssen also Alleinstellungsmerkmale her. „Im Grunde sind es vier wesentliche Aspekte, die den Erfolg eines Traders ausmachen“, fasst Quest zusammen: „Erstens der persönliche Touch, zweitens das richtige und gut aufgestellte Sortiment, drittens die Lage und viertens zusätzliche Services wie Lotto oder eine Paketannahmestelle.“ Unterm Strich: Alles, was das Leben des Endkunden einfacher macht. Und das gilt weltweit.

Fortuna Kiosk - The price has to be right

Mehr Wert für Trader – in aller Vielfalt

Vom Büdchen bis zum Franchise: Für unterschiedlichste Traderkunden bietet METRO vielseitige Lösungen.

Wie unterstützt METRO unabhängige Trader?

METRO agiert ähnlich wie ein Franchise-Geber mit eigenem Markenauftritt, liefert Produkte und bietet den teilnehmenden unabhängigen Lebensmittelhändlern spezielle Services wie Schulungen und Sortimentsberatungen an. „Von den Einzelhändlern wird verlangt, eine Reihe von Produkten mit speziellen Dienstleistungen zu kombinieren“, sagt Quest. „METRO schafft Angebote und Lösungen, um Kunden wettbewerbsfähig zu machen.“ Das METRO Franchise-Modell zeichnet sich aus durch:

  • Unabhängigkeit der Händler: Die Trader behalten ihre operative und finanzielle Unabhängigkeit.
  • Verpflichtung: Die unabhängigen Trader verpflichten sich nur, einen bestimmten Anteil ihrer Produkte bei METRO zu beziehen.
  • Maßgeschneiderte Dienstleistungen: Die Franchise-Partner profitieren von METRO-Dienstleistungen wie digitalen Lösungen, Sortiments- und Schulungsangeboten.
  • Franchiseoptimiertes Sortiment: METRO bietet ein speziell angepasstes Sortiment und eine Preisgestaltung rund um die METRO-Eigenmarke Fine Life.
  • Modernes Ladenformat: METRO unterstützt bei der professionellen Ladengestaltung, um Convenience-Elemente wie Fertiggerichte oder Markenkaffee-Ecken hervorzugeben.

Um die Kundenbindung zu stärken, hat METRO außerdem eine "Convenience Academy" mit Sitz in Warschau eingerichtet. Ziel ist es, das Wissen der Kundenmanager für die Beratung der Franchisenehmer zu erweitern.

In welchen Ländern unterstützt METRO mit Franchise-Modellen?

METRO bietet seit 2010 Franchise-Modelle für unabhängige Wiederverkäufer. Trader Franchise gibt es derzeit in Polen, Rumänien, Russland, Tschechische Republik, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Pakistan und der Slowakei.

  • Polen: METRO betreibt seit 2010 das Franchise-Netzwerk Odido mit einer starken Präsenz im ganzen Land. In Polen gehört eine Kühltheke mit frischen Wurstwaren zur Standardausstattung vieler Trader – auch wenn das Geschäft noch so klein ist. Katarzyna Boratyn, die in Katy Wrocławskie nahe Breslau seit mehr als 14 Jahren ihren Odido-Shop betreibt, weiß, worauf es ankommt: „Du musst dich für deine Kunden interessieren, sie und ihre Bedürfnisse kennen. Einige Bestellungen gebe ich speziell auf Kundenwunsch auf.“
  • Rumänien: Mit über 2.000 Geschäften ist das 2012 initiierte LaDoiPasi das größte Franchise-Netzwerk des Landes. In Rumänien sind kleine Geschäfte Teil des täglichen Lebens. Viele Verbraucher präferieren hier die traditionellen Nachbarschaftsläden – nicht zuletzt als Ort der Begegnung. Das bestätigt Mihaela-Simona Toma Enciu, die zwei LaDoiPași Märkte führt: „Ich habe früh gemerkt, welchen wichtigen Beitrag unser Geschäft für unsere Ortsgemeinschaft leistet – als Nahversorger sind wir einfach mittendrin.“ Gleichwohl breitet sich der organisierte moderne Einzelhandel aus und internationale Ketten sind im Kommen.
  • Russland: In Russland unterstützt METRO seit 2016 unabhängige Trader durch das Franchise-Modell Fasol. Zwar wächst der Anteil der führenden Lebensmittelhändler am Markt stetig, dennoch spielen kleinere, unabhängige Geschäfte und Märkte weiterhin eine wichtige Rolle im täglichen Einkauf. Darüber hinaus lassen sich Unterschiede in den Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten feststellen, die sich aus der Größe des Landes ergeben. „Wir haben in Russland Kunden, die nur alle zwei Wochen per Eisenbahn erreichbar sind“, berichtet Trader-Experte Quest.
  • Tschechische Republik: METRO ist mit dem Franchise-System Můj obchod seit 2012 aktiv. E-Commerce ist in der Tschechischen Republik stark nachgefragt: Im Jahr 2020 erreichte der tschechische E-Commerce-Markt ein Umsatzwachstum von 26 %. Für den Zeitraum 2022 bis 2025 wird eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 9,6 % prognostiziert. METRO hilft Wiederverkäufern mit digitalen Lösungen, der Nachfrage nachzukommen.
  • Slowakei: Auch in der Slowakei ist E-Commerce im Trend – für den Zeitraum 2022 bis 2025 wird eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 13,6 % erwartet. METRO unterstützt Trader im Rahmen des slowakischen Franchise-Netzwerks Môj obchod, das 2023 seine 750. Eröffnung feierte. Damit ist es das zweitgrößte Franchiseunternehmen des Landes. Trotz des E-Commerce-Booms sind kleine, wohnortnahe Händler bedeutsam. So auch der Laden der slowakischen Wiederverkäuferin Valéria Fialová. Nachdem ihr Laden abbrannte, half METRO ihr beim Wiederaufbau. Gemeinsam wagten sie einen Neustart.
  • Kroatien: In Kroatien unterstützt METRO seit 2016 unabhängige Trader durch das Franchise-Programm Moj dućan. Doch auch die Sales Force von METRO ist in Kroatien aktiv und steht Gastronomen zur Seite. So auch Iva Antolović Sošić . Sie leitet die Kundenmanager-Teams der METRO Märkte Poreč und Pula in Kroatien.
  • Bulgarien: METRO ist mit dem Franchise-System My Store aktiv. METRO unterstützt aber nicht nur lokale Händler, sondern auch lokale Erzeuger. Im Rahmen des Programms „Nurtured with care in Bulgaria“ beliefern mehr als 300 Landwirte Großmärkte mit Käse, Honig sowie diversen Gemüse- und Obstsorten aus heimischem Anbau.
  • Pakistan:Das pakistanische Franchise-Modell Freshly führte METRO 2016 ein . Das Geschäft des Franchise-Netzwerks ist „Freshly – The Neighborhood Store für Fresh Living“ in Lahore. „Unsere Kundenmagneten im Sortiment sind vor allem frisches Obst und Gemüse sowie eine Frischfleischtheke, die höchste Hygiene- und Qualitätsstandards erfüllt“, sagt Raafay Munir, Senior Manager Operations & Commercial.
  • Serbien:Jutro ist das jüngste METRO Franchise-Modell. Es wurde im Februar 2023 eingeführt. Das Einkaufsverhalten in Serbien ist aktuell von einer hohen Inflationsrate beeinflusst. Sie lag in Serbien im Jahr 2023 bei rund 12,37 %, während der EU-Durchschnitt bei 6,30 % lag. Infolgedessen achteten Verbraucher verstärkt auf Preise und wählten vermehrt günstigere Alternativen. Hier setzt METRO mit Eigenmarken an.

Trader sind eine der METRO Kernkundengruppen. Mit Beratung, Produkten und Angeboten wie dem Franchise-Format erhalten Inhaber kleiner Läden individuelle Unterstützung. Mehr über die strategischen Themenfelder im Geschäftsbericht.

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