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Passierte Tomaten mal anders: Von Espuma bis Kichererbsencurry

Passierte Tomaten sind ein Klassiker in der Küche – sei es für Saucen, Suppen oder Pizzen. Doch in der Basiszutat steckt noch viel mehr Potenzial. Christopher Rogge, Profikoch bei METRO Deutschland, gibt fünf Tipps, wie Gastronomen mit dem Tomaten-Alleskönner bei ihren Gästen punkten können.

Passierte Tomaten
Ein Klassiker in der Küche und ein Alleskönner: Passierte Tomaten 🍅
Tomate Mozzarella mal anders

Worum geht's?

  • Rezeptideen mit passierten Tomaten
  • Einsatzmöglichkeiten und Verfeinerungen
  • Nachhaltigkeit und Trends

„Passierte Tomaten sind ein echter Allrounder“, sagt Christopher Rogge, Abteilungsleiter des Betriebsrestaurants auf dem METRO Campus Düsseldorf. Vor allem in der mediterranen Küche setzen viele Köche auf den Klassiker – von Gazpacho über Bruschetta bis hin zu Pastasaucen. Aber auch ausgefallenere Kompositionen wie ein Tomatengelee lassen sich mit wenigen Handgriffen herstellen. Dafür passierte Tomaten mit dem Bindemittel Xanthan vermischen, ausrollen und ausstechen. „Das Gelee ist ideal, um Vorspeisen oder Hauptgerichte zu garnieren und ihnen das gewisse Etwas zu verleihen“, erklärt der Profikoch. Ein weiteres Highlight: Tomaten-Espuma. Mithilfe eines Sahnespenders und N2O-Kapseln lassen sich luftig-leichte Texturen kreieren. „Durch das Espuma-Verfahren wird die Tomate nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zum Star des Gerichts“, so Chris.

Rezeptidee: Tomate Mozzarella mit Tomatengelee und Pinienkernen

  1. Frische Tomaten würfeln und mit Zwiebeln, Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen.
  2. In Scheiben geschnittene Fleischtomaten auf die Tomaten-Zwiebelmischung legen.
  3. Burrata aufschneiden und auf die Fleischtomatenscheiben legen, sodass sie leicht ausläuft.
  4. Mit Tomatengelee und Pinienkernen garnieren.

Mengenangaben? Chris kocht am liebsten nach Gefühl – deshalb sein Tipp: „Der eigenen Intuition folgen und Mengen aus dem Handgelenk dosieren, statt grammgenau abzuwiegen.“

Rezeptidee: Tomaten-Espuma aus dem Sahnespender

  1. Passierte Tomaten mit Sahne, Zitronensaft und Zucker in einem Topf erhitzen. Je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Paprika abschmecken.
  2. Gelatine oder pflanzliches Geliermittel wie Agar-Agar in etwas Wasser auflösen und zur Tomatenmasse geben. Unter ständigem Rühren aufkochen lassen, bis sich das Geliermittel vollständig aufgelöst hat.
    Wichtig: Nicht einkochen lassen, da sich sonst die Konsistenz verändert und zu fest wird.
  3. Die Mischung etwas abkühlen lassen und in einen Sahnespender füllen.
  4. Den Sahnespender mit einer N2O-Kapsel füllen und gut schütteln. Vor dem Servieren in Gläser oder direkt auf Teller sprühen.

Geschmack intensivieren – Mit Gewürzen und Kräutern experimentieren

Passierte Tomaten lassen sich mit vielen Kräutern und Gewürzen kombinieren. „Frische Kräuter wie Oregano oder Thymian bringen ein ganz anderes Aroma als getrocknete Varianten“, betont Chris. Außerdem empfiehlt er, die Säure der Tomaten mit einer Prise Zucker auszugleichen, ohne das Produkt zu süß werden zu lassen. „Mit exotischen Gewürzen wie Kurkuma, Kumin oder Currypaste eignen sich passierte Tomaten auch hervorragend für internationale Gerichte“, fügt er hinzu.

Passierte Tomaten verfeinern – Mit einfachen Techniken mehr erreichen

Auch klassische Gerichte mit passierten Tomaten lassen sich mit kleinen Tricks verfeinern. Chris rät: „Eindicken durch Einkochen intensiviert nicht nur den Geschmack, sondern sorgt auch für eine sämige Konsistenz – ideal für Ragouts oder Saucen“. Vor allem bei längeren Garzeiten, etwa für Bolognese, können sich die Aromen optimal entfalten und ein harmonisches Geschmacksprofil entwickeln. „Geduld lohnt sich – der Unterschied ist enorm,“ betont der Chefkoch. Ein weiterer Tipp: mit Schärfe experimentieren. „Frisch gehackte Chilischoten passen zu vielen Gerichten mit passierten Tomaten und unterstützen den Tomatengeschmack.“ Zur Kontrolle der Schärfe Kerne entfernen, da diese die meisten Schärfstoffe enthalten.

Nachhaltig und effizient kochen – Passierte Tomaten clever nutzen

Passierte Tomaten überzeugen nicht nur geschmacklich, sondern sind auch praktikabel. „Nachhaltige Großpackungen wie die Zehn-Liter-Variante Polpa Fine von METRO Chef reduzieren Müll und bleiben dank des Schraubverschlusses auch nach dem Öffnen noch mehrere Tage haltbar“, erklärt Chris. Gerade in Großküchen sei das neben der Zeitersparnis ein Vorteil. „Das Enthäuten und Einkochen frischer Tomaten entfällt – das spart schnell mehrere Stunden Arbeit.“ Auch in der gehobenen Gastronomie seien passierte Tomaten mittlerweile anerkannt: „Es gibt keinen Qualitätsverlust und das Produkt hat die Vorurteile anderer Convenience-Lösungen längst hinter sich gelassen“, betont der Chefkoch.

METRO Chef Polpa Fine – mit italienischer Liebe zur Tomate
MPULSE Originals

METRO Chef Polpa Fine – mit italienischer Liebe zur Tomate

Polpa Fine – perfekt gereifte Tomaten, frisch verarbeitet. Produziert von Steriltom in Emilia-Romagna für METRO Chef.

Kreativität entfalten – Inspiration für moderne Küche

Passierte Tomaten sind eine ideale Grundlage für sämtliche Ernährungsformen. „Passierte Tomaten sind ein Naturprodukt, kein Ersatzprodukt und daher perfekt für vegane Gerichte ohne Sahne geeignet“, sagt Chris. Aber auch in der internationalen Küche sind passierte Tomaten eine gute Basis. „Von mediterran bis asiatisch – Tomaten passen einfach in jede Küche der Welt.“ Köchen, die ihre Gerichte in den sozialen Medien präsentieren, rät Chris zu kreativen Inszenierungen: „Ungewöhnliche Kombinationen wie Linsengerichte oder Currys kommen nicht nur bei den Gästen gut an, sondern sorgen auch online für Aufmerksamkeit.“

Linsencurry mit gebackenem Gemüse und Roter Cashew-Creme – „Chris kocht“: Hier das Video schauen 📹

Rezeptidee: Kichererbsen-Curry

  1. Klein gehackte Zwiebeln mit Curry, Cumin und Knoblauch in einer Pfanne in Öl anschwitzen.
  2. Passierte Tomaten und Kichererbsen dazugeben und einkochen.
  3. Sobald sich eine relativ dickflüssige Masse ergibt, Kokosmilch hinzugeben.
  4. Zum Schluss mit Salz, Cayennepfeffer, Limettensaft oder auch Koriander abschmecken.
  5. Nach Belieben mit Gemüse wie Paprika, Chinakohl, Spinat oder Möhren weiterverarbeiten und mit Garnelen oder Hähnchenfleisch kombinieren.

Über...  Christopher Rogge

Christopher Rogge ist ausgebildeter Koch und seit 2008 fester Bestandteil des METRO Teams. Seine berufliche Laufbahn begann mit einer Ausbildung bei Bayer in Uerdingen, gefolgt von neun Monaten Grundwehrdienst, von denen er sechs Monate als Koch im Offiziersheim tätig war. Nach vielen Jahren im Catering-Team von METRO übernahm er im Sommer 2024 die Rolle des Abteilungsleiters des Betriebsrestaurants auf dem METRO Campus in Düsseldorf. Dort führt er ein 14-köpfiges Team, erstellt abwechslungsreiche Speisepläne, organisiert Bestellungen und ist für die kulinarische Begleitung von Veranstaltungen mitverantwortlich. Seit Anfang 2023 teilt er sein Fachwissen auch auf Social Media: In der Serie „Chris kocht“ präsentiert er auf TikTok und Youtube kreative Rezeptideen und aktuelle Trends mit den Eigenmarken von METRO. Mit inzwischen über 60 Videos erreicht er sowohl Profis als auch Hobbyköche gleichermaßen.

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